Sexualtherapie ist eine spezialisierte Therapieform, die eine breite Palette sexueller Probleme behandelt und das sexuelle Wohlbefinden fördert. Durch verschiedene therapeutische Ansätze, einschließlich der kognitiven Verhaltenstherapie, können tief verwurzelte sexuelle Themen, Störungen und Herausforderungen bewältigt werden. Wenn Sie weitere Informationen oder sexualtherapeutische Unterstützung zur Themen der Sexualität, der sexuellen Identität oder sexuellen Orientierungen wünschen, steht Ihnen gerne unser psychotherapeutischer und sexualtherapeutischer Experte in der Praxis, Mag. Thomas Rotter BA., zur Verfügung.
Sexualtherapie ist eine spezialisierte Form der Psychotherapie, die sich mit den emotionalen, psychologischen und körperlichen Aspekten der Sexualität befasst. Sie zielt darauf ab, sexuelle Probleme und Dysfunktionen zu erkennen, zu behandeln und zu überwinden. Sexualtherapeuten arbeiten mit Einzelpersonen und Paaren, um sexuelle Gesundheit, Zufriedenheit und Intimität zu fördern.
In der Sexualtherapie kommen verschiedene therapeutische Ansätze zum Einsatz, darunter Gesprächstherapie, kognitive Verhaltenstherapie (KVT), systemische Ansätze, körperorientierte Methoden und, bei Bedarf, zusätzlich medizinischer und medikamentöse Behandlungen. Der Therapeut schafft einen sicheren, vertraulichen Raum, in dem Klienten ihre Sorgen und Probleme offen besprechen können. Gemeinsam werden individuelle oder paarbezogene Strategien entwickelt, um sexuelle Dysfunktionen zu verbessern und das sexuelle Wohlbefinden zu steigern.
Sexualtherapie wird in der Verhaltenstherapie eingesetzt, um eine Vielzahl von sexuellen Problemen zu behandeln. Hier sind einige gängige Beispiele für Anwendungsbereiche:
1. Sexuelle Dysfunktionen:
2. Libidostörungen:
3. Orgasmusstörungen:
4. Sexuelle Aversion oder Abneigung:
5. Paarprobleme und Intimitätsprobleme:
6. Sexuelle Orientierung und Geschlechtsidentität:
Sexualtherapie und Sexualberatung basieren rein auf dem therapeutischen Gespräch - es findet keinerlei physischer Kontakt zwischen Therapeut:innen und Patient:innen statt.
Offen über die eigene Sexualität, die eigenen sexuellen Erfahrungen, Wünsche, Bedürfnisse oder sexuellen Schwierigkeiten zu sprechen, kann häufig zu Beginn noch ungewohnt und auch schambesetzt sein. Aus diesem Grund ist die gemeinsame Gestaltung einer vertrauensvollen, wertschätzenden, angenehmen und von Offenheit geprägten therapeutischen Beziehung umso bedeutender für einen erfolgreichen sexualtherapeutischen Prozess.